Die Geschichte der Ramage-Linie, ein weiterer Eckpfeiler der Kollektion Icona, zeigt deutlich, dass die Natur in ihrer Einfachheit und Ausdruckskraft eine unerschöpfliche Inspirationsquelle für das Haus darstellt. Blätter und Blumen bilden hier ein komplexes und fesselndes Geflecht, das eine echte Herausforderung für Goldschmiede und Graveure darstellt, die das Metall bearbeiten, um ihm Kraft und Eleganz zu verleihen. Mit Ausnahme einiger Ornamente aus dem 13. Jahrhundert gibt es keine historischen oder architektonischen Bezüge. Das strahlende Zentrum ist die majestätische Mutter Natur, die im Laufe der Jahrhunderte die größten kreativen Köpfe inspiriert hat.
Das Ramage-Motiv wurde von Mario Buccellati, dem Gründer der Marke, in der antiken durchbrochenen Technik hergestellt, mittels derer er Blatt- und Blumendetails zu einzigartigen Silhouetten verflocht. Ein mit Diamanten durchsetzter Wald, der die starre Natur der Goldplatten in leichte, fast unmerkliche Texturen verwandelt. Gianmarias handwerkliches Können vereinfachte die Ramage-Linie, indem sie ihr mehr Linearität und eine subtile Note verlieh. Die verschlungenen Windungen verschwanden und machten Platz für ein Zusammenspiel von kleinen Blättern, die einander entlang eines einzigen Astes verfolgen.